Unterhaltsrecht: GeCoBi wehrt sich gegen Angriff auf Väter

Unterhaltsrecht: GeCoBi wehrt sich gegen Angriff auf Väter

In den nächsten Tagen soll der Ständerat als Zweitrat über die Revision des Unterhaltsrechts befinden. GeCoBi lehnt diesen einseitigen Angriff auf ledige und geschiedene Väter entschieden ab. Es zementiert eine überkommene Rollenverteilung und verhindert, dass beide Elternteile eine wesentliche Rolle bei Pflege und Erziehung ihrer Kinder spielen.

Wir kritisieren, dass mit dem vorliegenden Gesetzentwurf zehntausende von Vätern in Armut und Schuldknechtschaft geworfen werden sollen – ohne dass sie die Möglichkeit haben, ihrer Unterhaltspflicht durch Betreuungsleistung nachzukommen.

In unserem Schreiben an die Ständeräte vom 28.11.2014 haben wir diesen Sachverhalt erörtert und anhand eines konkreten Zahlenbeispiels dargestellt.

Seit langem beschäftigt sich GeCoBi mit der Neugestaltung des bereits heute durch und durch ungerechten Unterhaltsrechts. Wir haben einen eigenen Ansatz entwickelt, der den Bedürfnissen beider Elternteile genau so Rechnung trägt wie jenes der Kinder nach einer gelebten Beziehung zu beiden Eltern.

Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht über unsere Position zu einem fortschrittlichen, einfachen und gerechten Unterhaltsrecht.

Über den Autor

Oliver Hunziker administrator

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